SERIE: Deutschsprachige Unternehmer in Katalonien - Petra Frei

19.11.2008 - Jenna Steenken 

1. Was macht Ihr Unternehmen?
Mein Unternehmen ist ein Mosaik-Atelier, in dem ich meine Werke und Objekte verkaufe, individuelle Kundenaufträge fertige sowie Kurse für Erwachsene und Kinder anbiete.

2. Wie entstand Ihre Unternehmensidee?
Aus der Liebe und Leidenschaft zum Mosaik.

3. Seit wann sind Sie in Spanien?
Seit März 2001

4. Warum in Katalonien?

Weil Barcelona in Katalonien liegt und mich diese Stadt seit meinem ersten Besuch begeistert.

5. Was war für Sie das größte Problem am Anfang?
Spanisch zu lernen, da meine Kinder auf die Deutsche Schule gehen und so gut wie alle Personen, die ich in den ersten Wochen und Monaten kennen gelernt habe, zweisprachig waren und mit mir bei den kleinsten Ausdrucksschwierigkeiten Deutsch gesprochen haben.

6. Sprechen Sie Katalanisch?
Nein

7. Die meisten geschäftlichen Kontakte entstehen wo?
Mund zu Mund-Werbung

8. Wie wirkt sich die verordnete Zweisprachigkeit auf Ihre Firma aus?
Betrifft mich nicht

10. Welcher Unterschied zu Deutschland fällt Ihnen hier am meisten auf?
Nachdem ich in dem Bereich Mosaik-Atelier in Deutschland nicht tätig war, kann ich leider keine Vergleiche ziehen.

12. Gibt es etwas, das Sie hier stört?
Nach fast sieben Jahren hier fallen einem immer weniger Gegensätze auf und man ist bereits so eingelebt, dass man nicht einmal mehr die häufigen Stromausfälle bemerkt (sind ja auch regional bedingt).

13. Sagen Sie uns einige deutsche Marotten, die Sie nicht ablegen können?
Ich behaupte, dass ich mich nach so vielen Jahren bestens an die Gewohnheiten des Landes angepasst habe.

14. Können Sie ein Restaurant/ Bar empfehlen?
Eines meiner Lieblingsrestaurants ist das “Indochine” in der C/ Aribau 247. Tel.: 93 201 9984

15. Haben Sie eine Hotelempfehlung?
Hotel nicht, aber die Apartments im www.banysdemar.com empfehle ich immer guten Gewissens.

16. Was ist Ihr liebster Platz in Barcelona?
Der “Passeig de les Äigues” – mit traumhaftem Blick über die Stadt.

17. Was vermissen Sie aus der Heimat?
An Lebensmitteln bekommt man mittlerweile alles, was man sucht. Freunde kommen regelmäßig zu Besuch und sonst vermisse ich nichts, sondern bin hier glücklich und zufrieden.


Das Interview führte

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