HINTERGRUND: Angst vor der Schweinegrippe?

21.09.2009 - Dr. Ulrich Eberhard 

Erinnern wir uns: Mit dem Beginn des neuen Jahrhunderts ging die Angst vor dem Rinderwahn (BSE) um und wir glaubten, kein Rindfleisch mehr verspeisen zu dürfen. Millionen von Tieren wurden geschlachtet und das Fleisch vernichtet. Einige Jahre später folgten SARS, eine wirklich gefährliche Lungenentzündung, die jedoch vorwiegend lokal im fernen Osten, in Hongkong und China auftrat.

Gesundheitsbehörden und Medien warnten vor einer weltweiten Ausbreitung der Seuche. Panikartig stornierten Touristen und Geschäftsreisende zu Tausenden ihre gebuchten Flugreisen, Aktienmärkte stürzten in den Keller. Kurze Zeit später versetzten uns wiederum Meldungen über eine neue Influenza-Variante, die Vogelgrippe in Angst- und Schrecken. Wieder wurden zigtausende von Nutztieren ‚vorsorglich’ getötet und gleichzeitig wurde von Seiten der Politik lauthals verkündet, dass alle Anstrengungen unternommen werden, schnellstmöglich einen Impfstoff zu entwickeln und ausreichend viele Impfdosen für die Gesamtzahl der Bevölkerung bereitzustellen. Und nun droht die Schweinegrippe! Bis zum Jahresende soll sie Millionen von Infizierten und tausende von Todesopfern bescheren?

Nachdem keine der oben genannte Erkrankungen das bedrohliche Ausmaß einer Pandemie angenommen hat, welches jeweils auch von berufener Seite (Gesundheitsexperten, WHO) propagiert wurde, müssen wir uns doch auch einmal die Frage stellen, wieso wir in immer kürzeren Abständen von immer neuen Epidemien heimgesucht werden (sollen).

Die Panik kommt nicht von ungefähr. Es wird die uralte Angst vor der Pest wieder wach. Infektionskrankheiten haben in der gesamten Menschheitsgeschichte sehr viele Menschenleben gekostet, das haben wir im Hinterkopf behalten.

Aber nichts ist schlechter in einer Situation der Bedrohung als mit Panik zu reagieren. Zumal wir ja noch keine Zeit verloren haben und die Entwicklung bzw. Ausbreitung der Erkrankung bislang noch überschaubar sind. Deshalb sollten wir uns erst einmal in Ruhe über die Fakten informieren.


Was wissen wir?

Bei der sogenannten Schweinegrippe handelt es sich um eine Viruserkrankung, die durch ein Influenza-A-Virus mit der Bezeichnung H1N1 verursacht wird. Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch vorwiegend beim Husten oder Niesen (Tröpfcheninfektion), Küssen oder sonstigem engen körperlichen Kontakt. Die Erkrankung bewirkt ähnliche Symptome wie eine ‚normale Grippe’: plötzliches (meist hohes) Fieber, Muskelschmerzen, trockener Husten und trockener Hals oder Halsschmerzen, Übelkeit und Durchfall, die letzten beiden Symptome meist stärker ausgeprägt als bei anderen Grippeerkrankungen. Die Erkrankung verläuft in Stadien ab und ist in den meisten Fällen selbstlimitierend, d.h. sie nimmt einen unkomplizierten Verlauf, wobei es bei guten Selbstheilungskräften zu einer vollständigen Genesung nach 5-7 Tagen kommt.

Bei manchen Menschen kann die Krankheit aber auch anders verlaufen, schwieriger, komplizierter und selten sogar tödlich. Letzteres ist aber bei sonst körperlich Gesunden die extreme Ausnahmesituation. Dennoch gelangen Meldungen über Todesfälle meist unmittelbar in die Schlagzeilen der Medien und sind für die allgemeine Verunsicherung bei der Bevölkerung mitverantwortlich.
Je stärker das Immunsystem eines Menschen vorgeschädigt bzw. geschwächt ist, umso anfälliger ist er für viele Krankheiten, so auch für jede Form von Virusinfekten und besonders wenn eine Epidemie sich ausbreitet. Und nicht selten verlaufen bei diesen Personen Grippeerkrankungen unter einem anderen Bild, d.h. es treten schwerere Krankheitssymptome auf, die untypisch für die Grippe A sind, aber sich aus dem vorgeschädigten Gesundheitszustand des Patienten ergeben. Deshalb fordert auch die gewöhnliche Grippe jedes Jahr weltweit bis zu 500.000 Menschenleben, vorwiegend ältere Menschen. Die meisten sterben an Lungenentzündung.


Wie schütze ich mich?

Im Vordergrund steht die Vorbeugung vor der Infektion. Als wichtigste Maßnahme für jedermann gilt Händewaschen. Ich wasche mir die Hände aus beruflichen Gründen vor und nach jedem Patientenkontakt, nicht nur wegen der Schweingrippe. Doch habe ich mir auch angewöhnt - und dies auch meiner Familie empfohlen - die Hände so oft als möglich zu waschen, vor den Mahlzeiten, wenn man nach Hause kommt usw.
Bei Menschenansammlungen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Schulen könnte das Tragen eines Mundschutzes sinnvoll sein. In Japan sind die weißen Masken über Mund und Nase keine Seltenheit, uns jedoch belustigt der Anblick einer maskierten Person in der Öffentlichkeit.

Als Arzt für Naturheilkunde möchte ich auch auf die zahlreichen Möglichkeiten hinweisen, die uns die Pflanzenheilkunde und andere alternative Heilweisen zur Steigerung des Immunsystems bieten (z.B. die prophylaktische Einnahme von Probiotika). Diese Behandlungsweisen müssen immer individuell auf jeden Patient einzeln abgestimmt werden. Im Übrigen erfüllen diese Therapieangebote auch die international akzeptierte Forderung der Weltgesundheits-Organisation WHO, im Kampf gegen die drohenden Gefahren der Influenza(Schweinegrippen)-Pandemie, alle auch alternativen Prophylaxe- und Therapie-Optionen zu berücksichtigen.


Soll ich mich impfen lassen?

Auch Politiker haben sich des Themas angenommen, fordern Massenimpfungen und die schnellstmögliche Bereitstellung von millionenfachen Impfdosen in kürzester Zeit. Und man wird den Eindruck nicht los, dass man mit der Angst nicht nur gute Geschäfte machen, sondern auch Wählerstimmen gewinnen kann.

Eine Impfung gegen die Schweinegrippe steht voraussichtlich nicht vor November zur Verfügung. Jedoch gibt es auch unter den medizinischen Fachleuten noch mancherlei Zweifel bezüglich der Wirksamkeit und Sicherheit des neuen Impfstoffs. Einer der international namhaftesten Grippe-Experten, der Epidemiologe und Virologe Tom Jefferson auf die Frage wie gut die Impfstoffe gegen die saisonale Grippe schützen: „Nicht besonders gut! Gegen die große Zahl grippaler Infekte kann eine Grippe-Impfung ohnehin nichts ausrichten, denn sie richtet sich ja nur gegen Influenza-Viren. An der erhöhten Gesamtsterblichkeit während der Wintermonate ändert sich deshalb durch die Impfung gar nichts. Doch selbst gegen Influenza-Viren schützt sie im besten Fall mäßig. Unter anderem besteht immer die Gefahr, dass sich die zirkulierenden Grippeviren nach Abschluss der Impfstoffproduktion noch verändern, so dass die Impfung im schlimmsten Fall wirkungslos wird.“ (Der Spiegel 30/2009 S.116). Hinzu kommt, dass nach den bisher vorliegenden Daten die Impfung bei jungen, gesunden Erwachsenen noch die besten Resultate ergibt, wohingegen sie bei Kindern und alten Menschen nur wenig oder gar nicht hilft.

Die Schweinegrippe-Impfung kann stärkere Nebenwirkungen verursachen als die übliche Grippeimpfung. Darauf weist der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Johannes Löwer, hin. Grund ist, dass in dem neuen Impfstoff die Wirkstoffmenge pro Dosis drastisch verringert wird und zugleich beigemischte Verstärkersubstanzen die Wirkung künstlich erhöhen sollen. Nur so ist es laut Löwer möglich, sehr viel mehr Impfstoff-Portionen herzustellen als üblich. Die beigemischten Verstärker (Adjuvantien) können jedoch unerwünschte Nebeneffekte auslösen. Geimpfte müssen mit Schwellungen und Rötungen an der Einstichstelle rechnen sowie teilweise mit mehrtägigen Kopf- und Gliederschmerzen.


Ist die Immunisierung gegen Schweinegrippe auch für Schwangere zu empfehlen?

Eine Infektion durch das Schweinegrippen-Virus bedeutet für schwangere Frauen im letzten Drittel der Schwangerschaft statistisch ein höheres Risiko als für die Normalbevölkerung. Das belegen auch einige Todesfälle. Dies gilt aber generell für alle Influenza-Viren, so dass die Grippe A auch für Schwangere keine größere Gefahr als alle anderen Grippearten darstellt. Natürlich ist die Frage, ob man sich einer vorbeugenden Impfung unterziehen soll, gerade für Schwangere, die voraussichtlich zwischen Oktober und Dezember entbinden werden, eben dann, wenn die Grippewelle anrollt, von vorrangiger Bedeutung. Das Hauptproblem aber ist: niemand, auch kein Experte, weiß derzeit genau, wie wirksam und sicher die noch im Test befindliche Impfung gegen H1N1 für Schwangere ist. Und diese notwendigen Daten werden wohl auch in den kommenden Monaten noch nicht vorliegen, da klinische Tests an Schwangeren von den zuständigen Ethikkommissionen selten genehmigt werden.

Da ist guter Rat teuer!!! Die Situation wird noch widersprüchlicher dadurch, dass z.B. in den USA prinzipiell erheblich mehr Schwangere ohne Nebenwirkungen gegen die saisonale Influenza geimpft werden als in Europa, wo die Grippeimpfung während dem letzten Schwangerschaftsdrittel nicht grundsätzlich empfohlen und in der ersten Schwangerschaftshälfte sogar davon abgeraten wird. Der Unterschied liegt darin, dass die Impfstoffe in den USA frei von Zusatzstoffen sind, während in Europa solche Substanzen dem Impfstoff zugesetzt werden, um eine stärkere Immunreaktion zu fördern. Diese Zusatzstoffe erhöhen aber das Risiko für Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen und Autoimmunkrankheiten. Warum werden sie bei uns dann hinzugefügt? Um aus wenig abgetöteter Virussubstanz möglichst viele Impfdosen herzustellen…!

Ich rate in dieser vertrackten Situation jeder schwangeren Frau, Ruhe zu bewahren und zunächst einmal abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Wochen weiterentwickelt. Hier könnten sich innerhalb von kurzer Zeit ganz neue Aspekte und eine differenzierte Risikoabwägung ergeben, die unter Umständen doch noch eine Impfung ratsam erscheinen lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Frauenarzt. Sich aus Angst einer Impfkampagne anzuschließen, ist sicher nicht die geeignete Antwort, diese kann nur sehr persönlich zwischen Ihnen und Ihrem Arzt gefunden werden.


Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

In erster Linien sollte ein Grippekranker Ruhe bewahren, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich Bettruhe, viel Schlafen, viel Trinken, wenig essen, nur leicht verdauliche Kost, möglichst gekocht oder gegart, keine Rohkost. Gegen das hohe Fieber helfen fiebersenkende Mittel wie Paracetamol, wenn Glieder- und Kopfschmerzen unerträglich werden empfehle ich die Einnahme von Ibuprofen. Wenn Durchfall auftritt, sollte 1-2 Tage lang gar nichts gegessen werden und ein Präparat eingenommen werden, welches Hefekulturen von Saccharomyces boulardii enthält. In Deutschland ist dies Perenterol forte ( 2 x 1 Kapsel pro Tag), in Spanien Ultralevura 50mg (2 x 4 Kapseln pro Tag) bis der Stuhlgang wieder normal geformt ist. Von Antibiotika ist abzuraten, wenn keine bakterielle Infektion vorliegt.

Von offizieller Seite wird die Einnahme von retroviralen Mitteln (z.B. Tamiflu) empfohlen. Diese Medikamente verkürzen die Dauer der Grippe im Durchschnitt um einen Tag, allerdings nur, wenn man sie rechtzeitig einnimmt, d. h. sofort zu Beginn der ersten Symptome. Sie sind allerdings mit dem Nachteil von Nebenwirkungen behaftet, insbesondere bei Kindern, so dass abzuwägen ist, ob eine Einnahme sinnvoll erscheint. Warnen möchte ich mit Nachdruck vor einer vorbeugenden Anwendung oder einer Selbstmedikation im Krankheitsfall. Diese Medikamente sollten Sie nur nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt einnehmen.

Bleiben wir also wachsam und beobachten die weitere Entwicklung und Ausbreitung der Grippe! Holen Sie sich Informationen im Internet, im Fernsehen und in den Zeitungen. Aber lassen Sie sich nicht irre machen, sonst machen andere ein allzu leichtes Geschäft mit Ihnen.
Und zu guter letzt noch die neueste Nachricht aus der Ärztezeitung vom 31.8.09:

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Berlin wurden in der Kalenderwoche 34 weniger Neu-Infektionen gemeldet als in den drei Vorwochen. Die Zahlen sind also seit vier Wochen rückläufig. Ob der Trend längerfristig anhält, muss sich aber noch heraus stellen. In Deutschland wurden seit April bislang insgesamt 15.878 Infektionen gemeldet.



Deutscher Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilerfahren
consulta@ulrich-eberhard.com
www.ulrich-eberhard.com

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