SERIE: Deutschsprachige Unternehmer in Katalonien - Michael Jitschin

12.11.2008 - Judith de la Vega 

Was macht Ihr Unternehmen?
Personalberatung

Wie entstand Ihre Unternehmensidee?

In Zusammenarbeit mit einer deutschen Personalberatung

Warum in Katalonien?

Aufgrund der größeren Anzahl von deutschen Firmen und Industrieunternehmen.

Was war für Sie das größte Problem am Anfang?

Das Geschäft von null aufzubauen und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.

Sprechen Sie Katalanisch?

Nein

Die meisten geschäftlichen Kontakte entstehen wo?

Persönliches Gespräch im Haus des Kunden oder auf neutralem Boden

Wie wirkt sich die verordnete Zweisprachigkeit auf Ihre Firma aus?

Sehr wenig, da ich fast ausschließlich mit deutschsprachigen Firmen zusammen arbeite

Was raten Sie jemandem, der hier eine Firma gründen will?

Genug Eigenkapital mitzubringen, um die ersten zwei Jahre zu „überleben“

Welcher Unterschied zu Deutschland fällt Ihnen hier am meisten auf?

Unentschlossenheit und Unselbständigkeit

Was mögen Sie besonders an den Katalanen?

Die Akzeptanz, dass sie Ausländern gegenüber nicht auf katalanisch bestehen

Gibt es etwas, das Sie hier stört?
Na klar, der Katalanismus

Sagen Sie uns einige deutsche Marotten, die Sie nicht ablegen können?

Eigentlich nichts, ablegen kann man alles

Können Sie ein Restaurant/ Bar empfehlen?

Restaurante Cinc Sentits, c/ Aribau

Haben Sie eine Hotelempfehlung?

Hotel Banys Orientals, c/ l´Argenteria

Was ist Ihr liebster Platz in Barcelona?
Plaza del Pi

Was vermissen Sie aus der Heimat?
Eigentlich nichts

Das Interview führte

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