SERIE: Deutschsprachige Unternehmerin in Katalonien - Monika Wasserfuhr

23.09.2011 -  

1. Was macht Ihr Unternehmen?

Wir bieten Sprachkurse in Firmen an, Seminare zum Thema Geschäftskultur und Protokoll, Übersetzungen und Dolmetscherdienste.


2. Wie entstand Ihre Unternehmensidee?

Ich arbeitete bei VW Mexiko, nach einiger Zeit wurde mir angeboten, den Sprachunterricht in der Firma zu übernehmen.


3. Warum haben Sie sich in Katalonien/Spanien niedergelassen?

Aus familiären Gründen.


4. Was war für Sie die größte Herausforderung zu Beginn?

Die Mentalität der Katalanen zu verstehen......


5. Sprechen Sie Katalanisch/Spanisch?

Ja, selbstverständlich.


6. Wo entstehen die meisten geschäftlichen Kontakte?

Unter deutschen Geschäftsleuten.


7. Wie wirkt sich die verordnete Zweisprachigkeit auf Ihre Firma aus?

Bestens, Fremdsprachen und interkulturelle Beratung sind heute extrem notwendig.


8. Was raten Sie jemanden, der in Katalonien/Spanien eine Firma gründen will?

Sich vorher mit der Geschäftskultur und dem Protokoll des Landes zu beschäftigen.


9. Welcher Unterschied zu Deutschland fällt Ihnen hier am meisten auf?

Die geschichtlichen Hintergründe sind ganz anders, von daher gibt es heute so grosse Differenzen in der Entwicklung beider Länder.


10. Was mögen Sie besonders an Katalalonien/Spanien?

Das schöne Wetter.


11. Gibt es etwas, das Sie hier stört?

Die Schulausbildung für unsere Kinder gefällt mir überhaupt nicht.


12. Nennen Sie uns einige deutsche Marotten, die Sie nicht ablegen können.

Vielleicht mein Verantwortungsbewusstsein oder unsere Pünktlichkeit.....


13. Können Sie ein Restaurant/ Bar empfehlen?

La Cervecería Catalana in der Calle Mallorca.

14. Haben Sie eine Hotelempfehlung?

Nein.


15. Was ist Ihr liebster Platz in Barcelona?

Unten am Meer spazieren gehen.....


16. Was vermissen Sie am meisten aus Ihrer Heimat?

Meine Leute.....


Das Interview wurde von Philipp Dyckerhoff durchgeführt.

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